Gute Nachbarschaft der Konfessionen
Gute Nachbarschaft ist etwas sehr Wertvolles. Gute Nachbarschaft pflegen die drei Kirchengemeinden der Hamelner Nordstadt besonders ausgeprägt durch den „Arbeitskreis Ökumene in der Nordstadt“.
Es geht darum, durch wechselseitige Besuche der Gemeindemitglieder, durch gemeinsam vorbereitete und durchgeführte Veranstaltungen und Projekte sowie durch gemeinsame Gottesdienste Verständnis füreinander zu entwickeln.
Da kommt es gelegentlich vor, dass der Prediger der Baptistengemeinde auf der Kanzel der evangelisch-lutherischen Kirche steht oder die evangelische Pastorin ein Rollenspiel mit dem Priester der katholischen Nachbargemeinde durchführt.
Ziel ist neben der Pflege der guten Nachbarschaft langfristig, die Einheit der Christen trotz aller Verschiedenheit zu fördern.
Und das gelingt am besten vor Ort im gemeinsam bevölkerten Wohngebiet, wo man sich kennt und jeweils sein Gemeindeleben pflegt.
Zu dem Arbeitskreis gehören Vertreter und Vertreterinnen der
- Martin-Luther-Gemeinde,
- der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) und
- der katholischen St. Elisabeth-Gemeinde.
Die Veranstaltungsreihe „Kirche mischt sich ein“ und das „Netzwerk Nordstadt“ sind nur zwei Beispiele für die intensive Zusammenarbeit.
Und der jährlich stattfindende „Ökumenische Verkehrsgottesdienst“ ist in der Nordstadt Hameln legendär.